Vorbörsliche Indikationen*
|
12.601,00
|
-34,00
(-0,27%)
|
Vortag:
12.635,00
|
|
|
2.989,25
|
-8,00
(-0,27%)
|
Vortag:
2.997,25
|
|
|
3.589,50
|
-9,50
(-0,26%)
|
Vortag:
3.599,00
|
|
|
26.978,00
|
-64,00
(-0,24%)
|
Vortag:
27.042,00
|
|
* Deutsche Bank - Indikationen
Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstag kurzfristig mit 12.682,40 Punkten ein neues Jahreshoch erzielen und schloss via Xetra mit einem Kursgewinn von 1,15 Prozent bei 12.629,79 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 4,96 Mrd. Euro. Auch an den restlichen europäischen Börsenplätzen konnten die umsatzstärksten europäischen Indizes mehrheitlich zulegen. Der EuroStoxx50 gewann um 1,19 Prozent auf 3.598,65 Zähler hinzu, der Mailänder FTSE MIB eroberte sich mit einem Plus von 1,21 Prozent und 22.365,34 Punkten die Pole Position. Lediglich der Londoner FTSE100 fiel mit einem Minus von 0,03 Prozent auf 7.211,64 Punkte zurück. Dies war in erster Linie auf das stärker werdende Pfund zurückzuführen. Unterdessen drückte es die meisten europäischen Indizes gen Norden, da bei den Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel offenbar eine Einigung näher rücken soll, wie man einer Reihe von Nachrichtenagenturen entnehmen konnte. Die britische Regierung wurde seitens der EU unter Druck gesetzt worden, noch am Dienstag einen verbindlichen Brexit-Entwurf vorzulegen. Der Stand zum europäischen Marktschluss war, dass man offenbar noch am Abend mit einem Durchbruch rechnen könnte, so waren zumindest Quellen aus Brüssel zu zitieren. Diese allgemein positive Nachrichtenlage hob die Stimmung und die Kauflaune. Letztere war auch aufgrund überwiegend erfreulicher US-Quartalsberichte aufgekommen. Die US-Berichtssaison hatte am Dienstag ihren Auftakt und besonders die US-Banken standen im Fokus des Marktinteresses. Während Wells Fargo und Goldman Sachs die Prognosen zum Gewinn je Aktie verfehlten, konnten die Citigroup und JPMorgan mit starken Zahlen punkten. Die Citigroup konnte einen Gewinn je Aktie von 1,97 US-Dollar bei einem Umsatz von 18,57 Mrd. US-Dollar erzielen. Die größte US-Bank JPMorgan Chase überraschte mit einem Gewinn je Aktie von 2,68 US-Dollar bei einem gesteigerten Umsatz von 29,3 Mrd. US-Dollar. Bei all den recht freundlichen Daten und Werten ging der Kurssturz von Wirecard zumindest nachrichtentechnisch beinahe unter. Die DAX-Aktie fiel nach einem neuerlichen Bericht der Financial Times zu angeblichen Unregelmäßigkeiten in Bezug auf überhöhte Umsätze in Dubai und Irland mit zeitweise deutlich mehr als 20 Prozent zurück. Bis zum Xetra-Schluss schmolz der hohe Verlust immerhin auf ein Minus von 12,82 Prozent ab, die Aktie verlor somit immer noch satte 17,95 Euro. Einmal mehr werden hier wohl die Anwälte und die Gerichte zu bemühen sein und die Financial Times nochmals verklagt werden. Wirecard zufolge soll die FT offenbar nachweislich mit Short-Sellern zusammenarbeiten. An der Wall Street gingen die drei führenden US-Aktienindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 einen weiteren Handelstag mit kräftigen Kursgewinnen aus dem Handel. Der Dow Jones festigte sich wieder oberhalb der 27.000-Punkte-Marke und der S&P500 eroberte zumindest kurzfristig bereits die 3.000-Punkte-Marke zurück.
Die volkswirtschaftlichen Highlights am Mittwoch sind der US-Einzelhandelsumsatz für den September um 14:30 Uhr und das Fed-Beige Book um 20:00 Uhr. Von der Unternehmensseite werden unter anderem Quartalsberichte von ASML, BNY Mellon, Bank of America, Netflix, Alcoa, IBM, U.S. Bancorp, Abbott Laboratories und CSX erwartet.
DAX (RT):
12.601,00
-34,00 (-0,27%)
Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte konnten am Morgen mehrheitlich zulegen, doch die US-Futures notierten durchweg im roten Bereich. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.605 Punkten. Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex beendete den Dienstag via Xetra mit einem Kursgewinn von 1,15 Prozent bei 12.629,79 Punkten. Ausgehend vom alten Jahreshoch des 04. Juli 2019 bei 11.656,05 Punkten bis zum Verlaufstief des 15. August 2019 bei 11.266,48 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Projektionen von 12.858/12.984/13.187 und 13.515 Punkten in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 12.328/12.125/11.961/11.797/11.594 und 11.266 Punkten auszumachen.
EUR/USD:
1,1030
+0,0000 (+0,0000%)
|
|
Kurzfristig drückte es das Währungspaar EUR/USD am Dienstag auch im Rahmen der schlechten Oktober-ZEW-Daten gen Süden und nochmals unter die Marke von 1,1000. Für Deutschland wurden die ZEW-Konjunkturerwartungen mit einem Minus von 23,5 Punkten ausgewiesen und für die Eurozone mit einem Minus von 22,8 Punkten. In die gleiche Kerbe schlugen auch die nochmals nach unten revidierten Wachstumsprognosen des IWF für Deutschland und die Eurozone. Deutschland wird dem IWF zufolge nur noch mit 0,5 Prozent und die Eurozone nur noch mit 1,2 Prozent in 2019 wachsen.
Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich in den letzten beiden Handelstagen weiter innerhalb der hier am Vortag abgesteckten Marken. Weiterhin wäre folglich auf den Kursverlauf vom Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 11. Oktober 2019 bei 1,1063 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermitteln zu können. Die Widerstände kämen somit unverändert bei den Marken von 1,1063, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1106/1,113 und 1,1177 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,0971/1,0949/1,0922 und 1,0879 auszumachen.
Silber in USD :
17,40
-0,29 (-1,64%)
Der Preis für eine Feinunze Silber folgte am Dienstag dem Goldpreis und somit ging es abwärts. Bereits am Vortag hatten wir an dieser Stelle von einem möglichen Druck auf den Goldpreis berichtet, der unter anderem mit einem möglichen Abbau von Netto-Long-Positionen an der COMEX begründet wurde. Die besonders hervorragend gelaufenen Aktienmärkte verstärkten offenbar den Wunsch der Markteilnehmer, zwischenzeitlich aus den Edelmetallen auszusteigen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 04. September 2019 bei 19,65 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 01. Oktober 2019 bei 16,90 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei 17,95/18,28/18,60/19,00 und 19,65 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 16,90 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 16,50/16,25/15,85 und 15,20 US-Dollar auszumachen.
Top 5 wikifolios der Woche
*Alle Performance-Kennzahlen mit Stand 11.10.2019
INDEX |
LAST |
CHANGE |
CHANGE % |
|
NATIONAL |
MDAX
|
25.849,00
|
-74,00
|
-0,29
|
|
TecDAX
|
2.799,50
|
-8,00
|
-0,28
|
|
INTERNATIONAL |
Euro Stoxx 50
|
3.589,50
|
-9,50
|
-0,26
|
|
DowJones
|
26.978,00
|
-64,00
|
-0,24
|
|
Nasdaq 100
|
7.926,50
|
-23,00
|
-0,29
|
|
Nikkei 225
|
22.465,00
|
-65,00
|
-0,29
|
|
SONSTIGE |
EUR/USD
|
1,1030
|
+0,0000
|
+0,0000
|
|
Gold
in USD
|
1.480,59
|
-12,38
|
-0,83
|
|
Oil Brent
in USD
|
59,12
|
-0,13
|
-0,22
|
|
UHRZEIT |
LAND |
EREIGNIS |
MARKTEINFLUSS |
|
10:30 | GB | Einzelhandels-, Erzeuger- und Verbraucherpreise September | | | 11:00 | EU | Handelsbilanz August | | | 11:00 | EU | Verbraucherpreise September | | | 14:30 | USA | Einzelhandelsumsatz September | | | 16:00 | USA | NAHB-Index Oktober | | | 16:00 | USA | Lagerbestände August | | | 16:30 | USA | EIA-Rohöllagerbestandsdaten (Woche) | | | 20:00 | USA | Fed Beige Book | | |
UHRZEIT |
LAND |
UNTERNEHMEN |
EREIGNIS |
SCHÄTZUNG |
|
07:00 | NL | ASML | Quartalszahlen | EPS: 1,60 USD | | 12:30 | US | Bank of New York Mellon - BNY Mellon | Quartalszahlen | EPS: 0,99 USD | | 13:30 | US | Abbott Laboratories | Quartalszahlen | EPS: 0,84 USD | | 13:45 | US | Bank of America | Quartalszahlen | EPS: 0,68 USD | | 22:00 | US | Netflix | Quartalszahlen | EPS: 1,04 USD | | 22:10 | US | Alcoa | Quartalszahlen | EPS: -0,35 USD | | 22:10 | US | IBM | Quartalszahlen | EPS: 2,64 USD | | vor der US-Markteröffnung | US | U.S.Bancorp | Quartalszahlen | EPS: 1,11 USD | | nach dem US-Börsenschluss | US | CSX | Quartalszahlen | EPS: 1,01 USD | |
UNTERNEHMEN |
INSTITUT |
RATING |
KURSZIEL IN € |
POTENZIAL |
|
Commerzbank
|
Morgan Stanley
|
underweight
|
4.90 €
|
-6,52
|
|
DE000CBK1001
|
|
equalweight
|
9.00 €
|
Kurs: 5,24 |
|
Covestro
|
Morgan Stanley
|
overweight
|
52.00 €
|
+13,39
|
|
DE0006062144
|
|
overweight
|
54.00 €
|
Kurs: 45,86 |
|
ProSiebenSat.1
|
HSBC
|
buy
|
16.50 €
|
+28,91
|
|
DE000PSM7770
|
|
buy
|
17.00 €
|
Kurs: 12,80 |
|
Rheinmetall
|
Mainfirst
|
neutral
|
119.00 €
|
+10,34
|
|
DE0007030009
|
|
outperform
|
122.00 €
|
Kurs: 107,85 |
|
Vonovia
|
Deutsche Bank
|
buy
|
65.00 €
|
+36,73
|
|
DE000A1ML7J1
|
|
buy
|
59.00 €
|
Kurs: 47,54 |
|
WEBINAR |
KOSTENLOS? |
DATUM |
|
Workshop Webfiliale
|
|
16.10.2019, 18:00 Uhr
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21.10.2019, 10:00 Uhr
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